Lassen Sie Ihr Auto einfach an der Villa stehen. Die Annweiler Wandertage sind auch deshalb so reizvoll, weil Sie nicht erst irgendwo hin müssen. Sie schlüpfen vom Frühstück direkt in die Wanderschuhe und los geht’s.
Kleine Karten mit den Wanderrouten finden Sie direkt unserer Homepage – durch den Klick auf die Karte kommen Sie zur Wander-App Komoot, mit der Sie sich live durch den Wald lotsen lassen können.
Sonntag: Buntsandstein Wanderpfad zu Burg Trifels, Burgruine Anebos, Fensterfels und Münz
3 Stunden, knapp 10 km
Startpunkt ist die Waldgalerie am Fuß der Waldfriedenstraße. Von hier geht es den Trifels-Erlebnis-Pfad aufwärts bis zum Trifels-Parkplatz Schlossäcker. Der Abstecher zur Burg Trifels lohnt sich allemal und ist gut ausgeschildert. (Burgbesichtigung: Oktober-November Samstag und Sonntag geöffnet; Dezember-Januar geschlossen).
Vom Parkplatz Schlossäcker geht es links an der Gaststube Barbarrossa vorbei den Pfad hinauf, bis zum Fensterfelsen. Hier ein kleiner Abstecher zur Burgruine Anebos – man sieht sie schon vom Weg aus und die Aussicht ist fantastisch! Zurück zum Fensterfels und weiter bis zur Burgruine Scharfenberg, auch Münz genannt. Die Münz gerade renoviert, man kann aber bis wenige Meter herankommen.
Trifels, Anebos und Münz sind sehr markante Landschaftsmerkmale – man kann sich eigentlich nicht verlaufen.





Montag: Rehbergturm & Rehbergquelle ab Annweiler
2:30 Stunden, 7,5 km
Zuerst geht es am Waldparkplatz hoch und dann den kleinen Pfad oberhalb vom Stadtpark entlang zum Jugendstilhotel Trifels. Dann links vom Jugendstilhotel den kleinen Pfad den Berg hinauf. Haltet euch dabei etwas links, und nutzt am besten die Wanderapp – es gibt Stellen, die nicht so gut ausgezeichnet sind.
Der Rehberg ist der höchste Berg der Region – viel höher als der Trifels – und der Rehbergturm ist keine Burgruine, sondern ein Aussichtsturm. Steigt man innen die Wendeltreppe hoch, kommt man zur Aussichtsplattform und hat einen fabelhaften Rundumblick.






Dienstag: Slevogtfelsen & Aussichtspunkt Förlenberg
2,30 Stunden, 8 km
In Annweiler am Waldparkplatz geht’s los, zuerst den schmalen Trifels Erlebnis Weg entlang. Mehrmals kreuzt der Pfad breite ebene Wege, der erste davon ist der Haagweg. Beim fünften breiten Ebenen Weg kreuzt man nicht mehr, sondern folgt ihm. So wird man unterhalb von Anebos und Münz entlang geführt bis zum Parkplatz Windhof am Fuß des Förlenbergs. Jetzt sind Sie fast da.
Der Ausblick vom Slevogtfelsen ist herrlich.
Diese Tour mit der Wanderapp Komoot starten.







Mittwoch: Felsenriff Asselstein und Klettererhütte ab Annweiler
2 Stunden, 6 km
Es geht hinter dem Jugendstilhotel Trifels den Berg hoch, ca. eine halbe Stunde, schon ist man bei der Klettererhütte. Ein Abstecher zum Felsenriff Asselstein, dem Kletterfelsen, von dem die Klettererhütte ihren Namen hat, ist auf jeden Fall noch drin vor der Stärkung. Die Klettererhütte hat von Mittwoch bis Sonntag geöffnet.










Donnerstag: Krappenfels & Panoramabank ab Annweiler
3 Stunden, 10 km







Freitag: Burgruine Neukastell und Slevogthof ab Annweiler
3 Stunden, 10 km
Es geht von Annweiler aus zum Waldparkplatz Ahlmühle, dann am Fuß des Förlenbergs entlang zum Hexentanzplatz. Die Burgruine Neukastell ist ein toller Aussichtspunkt über die Rheinebene. Auf dem Weg zum Slevogthof kommt man an vielen interessanten Infotafeln zu Leben und Werk des Malers Max Slevogt vorbei. Der Slevogthof selbst ist zurzeit wegen Renovierungsarbeiten geschlossen, aber davor gibt es einen Picknickplatz mit schöner Aussicht.
Auf dem Rückweg geht’s nochmal am Hexentanzplatz vorbei und dann wieder zurück. Wer noch nicht genug kann, kann noch einen Abstecher zum Slevogtfelsen dranhängen – bietet sich an und ist immer einen Besuch wert.
Wer lieber abkürzen möchte oder mit Kindern unterwegs ist, kann bis zum Parkplatz Ahlmühle mit dem Auto fahren und spart sich so ein paar Kilometer.






